Parmaschinkenchips – Mega lecker, aber leicht dekadent.

Parmaschinkenchips – Mega lecker, aber leicht dekadent.

9. Juli 2017 Aus Von Chefupdate


[sg_popup id=37]

Parmaschinkenchips – Mega lecker, aber leicht dekadent.

Wir zeigen euch mit dem Beitrag wie man richtig einfach und Mega lecker Parmaschinkenchips macht. Parmaschinkenchips klingt ein wenig dekadent?!

Wenn ihr die Chips nicht mit Parmaschinken machen möchtet, eignet sich jeder luftgetrockneter Schinken genauso gut. Schwarzwälder Schinken, Südtiroler Schinken oder ein Bündner Fleisch gehen natürlich genauso. Die Parmaschinkenchips könnt ihr super zum ausgarnieren von Salaten oder Vorspeisen nehmen, natürlich eigenen sich die Chips auch sehr gut für Hauptgänge.



Ihr benötigt:

  • luftgetrockneter Schinken (am besten Parmaschinken)
  • Backblech
Diese Rezpte könnten euch auch Interessieren:[su_slider source=“category: 33″ limit=“54″ link=“post“ target=“blank“ autoplay=“4000″ speed=“200″]

Und so funktioniert es:

Der Ausgang eines leckeren und knusprigem Parmaschinkenchip ist ein guter Parmaschinken

Der Parmaschinken wird gegen die Faser hauchdünn auf der Aufschnittmaschine geschnitten.




 

Die Parmaschinkenscheiben nebeneinander auf ein Backblech legen. Den Ofen auf 180°C vorheizten. Die Parmaschinkenscheiben für ca. 8- 10 Minuten in den Ofen geben. Die Parmaschinkenchips sollten so aussehen wie auf den unteren Bildern.

 




  

Wir wünschen viel Spass beim nachmachen und freuen uns über ein like auf unserer Facebookseite. Der Beitrag darf wie immer geteilt werden.

Alle Zutaten die Ihr für das Rezept braucht findet ihr hier*:

Das solltet ihr über den Parmaschinken wissen:

Parmaschinken wird nur aus Schweinen der Rassen Large White, Landrace und Duroc hergestellt.Diese Schweine dürfen ausschließlich aus den mittel- und norditalienischen Regionen Emilia-Romagna, Venetien, Lombardei, Piemont, Molise, Umbrien, Toskana, Marken, Abruzzen und Latium stammen. Sie müssen bei der Schlachtung älter als 9 Monate sein und mindestens 140 kg wiegen. Die Schweine werden mit Mais und Gerste gefüttert und mit der Molke, die bei der Herstellung des Parmesan übrigbleibt, der ebenfalls aus Parma kommt.

Nach der Schlachtung werden die durchschnittlich 15 kg schweren Schweinekeulen vom Salzmeister mit Meersalz eingerieben. Die im Vergleich zu anderen Schinkensorten sparsame Verwendung von Salz gibt dem Parmaschinken einen milden Geschmack. Nach dem Salzen liegt der Parmaschinken 100 Tage im Kühlraum, früher begann die Schinkenherstellung deshalb im Winter. Während dieser Zeit nimmt der Schinken Salz auf und verliert gleichzeitig Wasser und damit Gewicht. Anschließend wird das Salz abgewaschen.



Danach wird der Schinken zur Lufttrocknung in spezielle Reifehallen gehängt. In diesen sorgen gegenüberliegende Fenster für einen steten Luftstrom. Die vorbeiströmende Luft führt Wasserdampf ab, der Schinken trocknet langsam weiter ab und entwickelt sein Aroma. Um an der Fleischseite eine zu starke Austrocknung zu verhindern, wird der Schinken hier mit einem Gemisch aus Schmalz und Salz eingestrichen.

Nach einer Reifezeit von mindestens einem Jahr (manche reifen auch bis zu drei Jahre) wird der Parmaschinken von einem unabhängigen Prüfer geprüft, indem er einen spitzen Pferdeknochen an fünf genau festgelegten Punkten einsticht und insbesondere den Geruch und die Konsistenz des Parmaschinkens mit dem Knochen prüft. Schinken, die alle Qualitätsprüfungen bestanden haben, bekommen eine fünfzackige Krone aufgebrannt.

Quelle:Wikipedia