Die besten Restaurants Österreichs im Überblick
Neue Sieger, alte Favoriten und spannende Neueinsteiger – so lassen sich die Ergebnisse des neuen Falstaff Restaurantguides 2019 zusammenfassen. Präsentiert wurden die Ergebnisse am 25. Februar im Wiener Rathaus vor den geladenen Gästen, darunter die besten Gastronomen des Landes, Top-Hoteliers sowie Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Prominenz. Ministerin Elisabeth Köstinger zollte den Gastronomen Respekt und unterstrich ihren eigenen Anspruch, der auch für die gastronomische Spitze gilt: »Man darf nie aufhören, besser zu werden.«
Vöslauer-Chefin Birgit Aichinger vergab erstmals den Preis für Nachhaltigkeit und Innvoation und unterstrich, dass Gastronomen Vorbilder beim Denken in Kreisläufen sind. Erster Preisträger Josef Floh freute sich sichtlich und begründete seine Motivation im Respekt und der Wertschätzung für Lebensmittel und für die Gäste. Gastgeber und Moderator Wolfgang Rosam fragte Peter Weck, der ebenfalls einen Preis übergab, was sein Geheimnis für seine Rüstigkeit im hohen Alter sei. Der Schauspieler antwortete schlagfertig, dass er »nachhaltig mit den Künstlern und Köchen lebt und isst«.
Star-Moderator und Schauspieler Alfons Haider überrreichte Fabian Günzel den Preis für den Newcomer des Jahres und überraschte mit einer launigen Ansage: »Wenn das Essen so gut ist, wie der Koch aussieht, dann komme ich jede Woche!
Bewährte Nummer eins ist auch in diesem Jahr wieder das »Steirereck« im Wiener Stadtpark, das erneut mit 100 Punkten prämiert wurde. Beeindruckend souverän verteidigt das Monument der Kontinuität mit moderner Haute Cuisine und österreichischer Kochtradition durchgehend seit 2007 seinen Titel als bestes Restaurant Österreichs und setzt 2019 mit der »besten Weinkarte« sogar noch einen drauf.
In der Gesamtwertung knapp dahinter liegen »Döllerer« in Golling, »Landhaus Bacher« in Mautern, die Brüder »Obauer« in Werfen, Silvio Nickol in Wien und Simon Taxacher in Kirchberg mit 99 Punkten auf Platz zwei. Mit 98 Punkten folgen »Mraz & Sohn« in Wien, »Rote Wand Chef’s Table im Schualhus« in Lech sowie das »Saag« am Wörthersee auf Platz drei.[su_button url=“https://amzn.to/2SzeXZ9″ target=“blank“ style=“bubbles“ background=“#fa0050″ size=“12″ wide=“yes“ center=“yes“ text_shadow=“0px 0px 2px #000000″]Den aktuellen Gourmetführer 2019 bei Amazon bestellen*[/su_button]
Generell hat die Zahl der Top-Restaurants im Land deutlich zugenommen. Während im Vorjahr 29 Betriebe vier Gabeln – und damit die höchste Auszeichnung – erhielten, sind es in diesem Jahr bereits satte 36.
»Die Qualität der österreichischen Gastronomie hat in den vergangenen Jahren insgesamt spürbar zugelegt und die heimische Restaurantszene ist heute so bunt wie noch nie. Egal, ob im Luxusrestaurant, Gasthaus, Weinbistro oder Ethno-Lokal, immer mehr junge und hoch motivierte Köche, die oft im Ausland gelernt haben, verblüffen heute in den Küchen mit zum Teil kühnen Kreationen. Daneben haben wir aber gleichzeitig auch erfahrene Herdvirtuosen, die seit gefühlten Ewigkeiten unbeirrbar ihren Weg gehen und konstant höchste Qualität liefern. Was für eine genussvolle Mischung!«, so FALSTAFF-Herausgeber Wolfgang Rosam.
Die Höchstbewertungen
- Steirereck: 100 Punkte
- Döllerer: 99 Punkte
- Landhaus Bacher: 99 Punkte
- Obauer: 99 Punkte
- Silvio Nickol: 99 Punkte
- Simon Taxacher: 99 Punkte
- Mraz & Sohn: 98 Punkte
- Rote Wand Chef’s Table im Schualhus: 98 Punkte
- Saag: 98 Punkte
- Ikarus Hangar-7: 98 Punkte
- Paznauner Stube: 98 Punkte
- Die Weinbank – Restaurant: 97 Punkte
- Stüva: 97 Punkte
- T.O.M. R Pfarrhof: 97 Punkte
- Griggeler Stuba: 97 Punkte
- Amador: 96 Punkte
- Bootshaus: 96 Punkte
- Senns Restaurant: 96 Punkte
- Almhof Schneider: 96 Punkte
- Tannenhof: 96 Punkte
- Gut Purbach: 95 Punkte
- Konstantin Filippou: 95 Punkte
- Le Ciel by Toni Mörwald: 95 Punkte
- Mühltalhof: 95 Punkte
- Alexander: 95 Punkte
- Aurelio’s: 95 Punkte
- Das Maier: 95 Punkte
Alle genannten Betriebe sind mit vier Gabeln ausgezeichnet. Die Reihung ergibt sich aus der Gesamtpunktzahl. Bei Gleichstand entscheidet noch zusätzlich die Küchenwertung.
Quelle: gourmet-report.de