Basilikum
17. April 2017
Der Basilikum und alle Infos darüber
Bereits der Name, der sich vom griechischen Basileus der König ableitet. drückt die Wertschätzung aus, die diesem Kraut seit Jahrhunderten entgegengebracht wird. So wird Basilikum im Volksmund auch heute noch ..Königsbalsam“ oder .‚Königskraut“ genannt.
GESCHICHTE
Die Geschichte ist lang und reicht bis ins Altertum zurück. Bei den Hindus gilt Basilikum seit jeher als heilig und findet bei religiösen Zeremonien Anwendung. Für die Römer hingegen war das Kraut die Pflanze des Hasses und Karl der Große wiederum ließ sie über Italien importieren, um sie in den Klostergörten nördlich der Alpen anzubauen.
HERKUNFT
Basilikum ist wahrscheinlich in Indien beheimatet. Heute wird er aber fast weltweit
kultiviert und ist besonders häufig im Mittelmeerraum anzutreffen, da er die Wärme und das Sonnenlicht liebt. Es gibt viele verschiedene Sorten je nach Art variieren Farbe, Größe und Aroma. Grundsätzlich gehört zur Familie der Lippenblütler. Die Blätter sind eiförmig und leicht gezahnt.
GESCHMACK
Basilikum hat ein charakteristisches sehr angenehmes Aroma, das einen Hauch von Gewürznelken und Pfeffer erkennen lässt.
VERWENDUNG
Das hochoromafische Kraut ist vor allem in der mediterranen Küche unentbehrlich. passt aber generell zu Tomaten, Aufstrichen, Salaten, Saucen, Teigwaren. Geflügel Fisch, Krustentieren, Gemüse und auch zu Süßspeisen. In Italien eines der am häufigsten verwendeten Gewürze und Basis des legendären Pesto alla Genese.
GESUNDHEIT
Die Naturheilkunde setzt Basilikum vor allem bei Verdauungsstörungen, Osteoporose, Unterleibskrämpfen und Appetitlosigkeit ein. Für die mittelalterliche Äbtissin Hildegard von Bungen war er besonders zur Fiebersenkung geeignet.
TIPP
Er harmoniert besonders gut mit anderen mediterranen Kräutern wie Rosmarin, Oregano oder Fenchel.
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